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Tischler/in
Mit Holz nicht auf dem Holzweg
„Klopfen auf Holz“ soll ja bekanntlich Glück bringen. Glück haben auch diejenigen, die den lebendigen Werkstoff Holz in Form bringen. Holz besitzt eine eigene „Persönlichkeit“ , eine besondere Ausstrahlung. Und das macht dieses Material so beliebt. Ob z. B. als Treppe, Tür oder Fensterrahmen, wie sie die Bauschreinerei herstellt.
Design im Stil der Zeit
Ob im Innenausbau als Wand- und Deckenverkleidung. Oder in attraktivem, vielseitigem Möbeldesign: klassisch, „Moderne Art“, jugendlich, frech. Alles in Einzelfertigung, nicht in Serienproduktion. Da kann man sich mit seiner Kreativität voll ins Zeug legen. Moderne Maschinen unterstützen hierbei, wie z. B. CNC-gesteuerte Oberfräsen und weitere turboflinke Präzisionsmaschinen. Das bedeutet jedoch nicht, dass dadurch die handwerklichen Qualitäten ins Hintertreffen geraten. Es wird eher an Leistungsfähigkeit gewonnen. Auch durch die Verwendung von Kunststoffen. Der Schreiner braucht eben beides: technisches Verständnis und geschickte Hände. Dazu eine Riesenportion Fantasie und clevere Ideen.
Natürlich kommt an
Die Ergebnisse: Leistungen, auf die der Schreiner stolz sein kann, individuell gestaltete Werke von oft bleibendem Wert und Kunden, die lange Freude daran haben. Ein Beruf, in dem sich Leute, die gern mit natürlichen Werkstoffen arbeiten, selbst verwirklichen können. Je nach Region wird der Beruf auch als „Schreiner“ bezeichnet.
Grundbildung
Die Grundbildung erhält der Schreiner im Berufsgrundbildungsjahr (BGJ). Das BGJ ist eine schulische Form der Berufsvorbereitung und wird überwiegend an Berufsschulen angeboten.
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