Die Podiumsrunde stellten (v.r.) Saskia Buschmann (CDU), Björn Fischer (CDU), Nicole Henkel (Bündnis90/Die Grünen), Wiard Siebels (SPD) und Hillgriet Eilers (FDP). Mit ihnen diskutierten (v.l.): Konditor-Obermeister Jörg Tapper, HWK-Vizepräsidentin Imke Hennig, HWK-Hauptgeschäftsführer Jörg Frerichs, IHK-Hauptgeschäftsführer Max-Martin Deinhard, Moderator Martin Teschke, IHK-Präsident Dr. Bernhard Brons und HWK-Präsident Albert Lienemann.
© HWK/J. Stöppel
Wahlversprechen unter die Lupe genommen
Handwerkskammer und Industrie- und Handelskammer veranstalteten gemeinsame Podiumsdiskussion.
Ostfriesland. Die Handwerkskammer für Ostfriesland (HWK) und die Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg (IHK) haben im September zu einer gemeinsamen Podiumsdiskussion anlässlich der bevorstehenden Landtagswahl eingeladen. „Gerade in der kommenden Legislaturperiode ist die Landespolitik gefordert, mit Weitsicht die richtigen politischen Weichenstellungen vorzunehmen. Dies gilt im Rahmen ihrer Einflussmöglichkeiten sowohl für die kommunale als auch für die Bundes- und EU-Ebene“, sagten HWK-Präsident Albert Lienemann und IHK-Präsident Dr. Bernhard Brons mit Blick auf den 9. Oktober.
Mit der Veranstaltung in der Alten Schmiede in Aurich-Middels boten die Kammern den Vertretern der ostfriesischen Wirtschaft eine Plattform, um die teilnehmenden Kandidatinnen und Kandidaten aus den Wahlkreisen Aurich (86) und Wittmund/ Inseln (87), vor allem aber auch ihre Wahlversprechen unter die Lupe zu nehmen. Zur Diskussion gebeten hatten HWK und IHK die Bewerberinnen und Bewerber der Parteien mit aktuellem Fraktionsstatus im Niedersächsischen Landtag.
Auf dem Podium diskutierten Saskia Buschmann und Björn Fischer (beide CDU), Nicole Henkel (Bündnis 90/ Die Grünen), Hillgriet Eilers (FDP) und Wiard Siebels (SPD) mit Moderator Martin Teschke unter anderem über die Energiekrise, Bildung und Personalmangel sowie die Infrastruktur in Ostfriesland. Einigkeit herrschte beim Thema Azubi-Ticket. Hier sprachen sich die Anwesenden für eine Einführung in der kommenden Legislaturperiode aus.
„Wir danken allen Kandidatinnen und Kandidaten für die Möglichkeit, die Anliegen der regionalen Betriebe zu diskutieren. Die aktuellen Herausforderungen können wir nur gemeinsam meistern“, so Lienemann und Brons.
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